18.07.2009 - 23.08.2009
In Zeiten der Wirtschaftskrise 2009 eine Ausstellung “Rosige Zeiten” zu nennen,
ist ironisch und provokant gleichermaßen.
Doch der Künstler Günter Mai und Galerist Klaus Schmitt wollen bewusst
darauf aufmerksam machen,dass die Kunst helfen kann die Augen zu öffnen
für den Blick über den Tellerrand hinaus.
Denn die wirklich wichtigen Dinge im Leben, lassen sich mit Geld eh nicht bezahlen.
Sicher, geht es den meisten von uns momentan wirtschaftlich schlechter und
fast Alle müssen wir den Gürtel enger schnallen.
Im Vergleich mit Menschen in anderen Teilen dieser Erde,
geht es uns aber immer noch ausgesprochen gut.
So gesehen, “rosig” eben!
Und so lädt diese Ausstellung dazu ein, das Positive bewusst wahrzunehmen und seinen wahren Wert zu erkennen.
Die Kunst, die Natur, die lieben Menschen um uns herum - all das sind wertvolle Dinge, die mit Geld nicht zu kaufen sind.
Und dem, der sich darauf einlässt, ermöglicht die Malerei von Günter Mai genau diese Erkenntnisse.
So wird aus der Rose ein Symbol: für betörende Schönheit und deren Vergänglichkeit.
Aus dem stacheligen Stil mit seinen spitzen Dornen ein Bild für Schmerz und Widerspenstigkeit, die es zu überwinden gilt,
um an das wahrhaft Schöne, Perfekte zu kommen.
Eine Ausstellung mit Rosenbildern von Günter Mai ist eben mehr, als nur gute Malerei!